Teilen aus Liebe

„Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, vergesst nicht, denn solche Opfer erfreuen Gott.“ (Hebräer 13,16)

Liebe Geschwister,

nun zu diesem Bibelvers gibt es wenig zu sagen. Er ist so eindeutig, dass er für uns Christen selbstverständlich sein sollte. Doch nur kurz: Was ist hier im Vers mit Opfer gemeint?

Ich glaube nicht, dass es bedeutet, abgelaufene Lebensmittel oder einen Sack voll Kleidung, den man selbst nicht mehr tragen möchte, an Bedürftige zu verschenken. Also Dinge, die für einen selbst wertlos geworden sind, die man am liebsten in die Tonne kloppen möchte. Vielmehr ist ein echtes Opfer etwas, das man selbst gerne haben möchte; etwas, das in meinen Augen Wert hat; etwas, das mir selbst wehtut, wenn ich es verschenke – ganz nach dem Motto: „Für meinen Herrn Jesus nur das Beste“.

Echtes Teilen bedeutet nicht, Reste am Tisch zu sammeln und sie weiterzugeben, sondern den Hungrigen an meinen Tisch zu bitten und das mit ihm zu teilen, was Gott mir an Gutem in meinem Leben schenkt. Es geht hier um Tischgemeinschaft, darum, einen Außenstehenden in die Gemeinschaft aufzunehmen und ihn teilhaben zu lassen. Dazu gehört auch die Gastfreundschaft, die uns in der Bibel verordnet wird.

In diesem Sinne: „Brich dem Hungrigen dein Brot“ (Jesaja 58,7).

Gottes Freundlichkeit erleuchtet selbst in dunklen Zeiten

„Ihr habt schon geschmeckt, dass der Herr freundlich ist.“ (1. Petrus 2,3)

Liebe Geschwister,

habt auch Ihr schon geschmeckt, wie freundlich der Herr ist? Spontan fallen mir Ereignisse in meinem Leben ein, bei denen ich Gottes Freundlichkeit erfahren habe. Doch dann stocke ich und denke bedrückt an ein seelsorgerliches Gespräch, das ich kürzlich mit einem jungen Vater hatte: „Ich glaube nicht an Gott. Ich bin Atheist. Wo war Gott in meiner Kindheit?“ sagte er.

Beide Eltern waren schwere Alkoholiker. Es gab Schläge mit Fäusten ins Gesicht, Verwahrlosung, Heimaufenthalte und Gewalt in der Pflegefamilie. Ich schlucke und frage Jesus innerlich, wie er so etwas zulassen konnte. Doch dann kommt mir ein Gedanke wie ein Lichtblick, und ich frage den jungen Vater: „Gab es in dieser schweren Zeit denn niemanden, der ihnen beigestanden hat und gut zu Ihnen war?“ Plötzlich lächelt der junge Mann und wirkt ganz selig. „Doch“, sagt er, „meine Oma. Wenn sie nicht gewesen wäre, dann wäre ich heute tot. Sie war eine tolle Frau.“

Ich versichere ihm, dass Gott selbst es war, der ihm seine Oma als Schutzengel zur Seite gestellt hat. Jesus Christus, Gottes Sohn, kam selbst in die Dunkelheit unserer Welt als ein Licht der Liebe, des Friedens und der Hoffnung. Auch bei schmerzhaften Erfahrungen in unserem Leben können wir uns an Jesus klammern. Er bringt Licht in unser Leben und kann für uns so etwas wie unser persönlicher Schutzengel sein.

Überwindung durch Glaube

„Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.“ (1. Korinther 10,13)

Liebe Geschwister,

heute möchte ich euch ein Zeugnis aus meinem Leben geben. Ca. 30 Jahre lang litt ich unter krankhaftem Übergewicht, bis ich im Februar 2023 von meiner Ärztin die Diagnose einer Fettleber bekam. Sofort informierte ich mich im Internet und erfuhr, dass die einzige Möglichkeit der Gesundung eine Gewichtsreduktion ist. Ich erkannte den Ernst der Lage und im Gebet zeigte mir Gott all die Lebensmittel, die ich für den Rest meines Lebens nicht mehr genießen darf, z. B. Schokolade, Zucker, Torte, Kuchen, Kekse etc. Ich weinte bitterlich, klagte und wollte es nicht wahrhaben. Doch während ich betete, begann ein Prozess des Abschiednehmens. Erst einmal dankte ich Gott, dass ich 59 Jahre lang alles essen durfte, worauf ich Lust hatte. Ich dankte Gott, dass meine Leber gesund und richtig auf mein jahrzehntelanges Übergewicht reagiert hat. Ich wusste, dass ich aus eigener Kraft es nicht schaffen konnte, und ich bat Gott um Hilfe, nämlich um eine Frucht des Geistes: Disziplin.

Heute, 6 Monate später, habe ich 25 kg abgenommen, meine Leberwerte haben sich deutlich gebessert und Geschwister fragen mich, wie ich es geschafft habe. Das Geheimnis lautet: loslassen. Ich weiß nicht, was Gott möchte, dass du loslassen sollst. Vielleicht den Porno davor, das Zigarettenchen danach, dein Feierabendbier, dein Verdauungsschnäpschen, dein Betthupferl oder die sonntägliche niederrheinische Kaffeetafel.

Wir leben hier in dieser Welt in unseren Körpern und sind versuchlich, aber Gott versucht uns nicht über unsere Kräfte, sondern gibt uns seine Kraft, der Versuchung zu widerstehen. Ich habe es selbst erlebt, und heute staune ich, was ich an Lebensmitteln überhaupt nicht mehr brauche. Komm auch du ins Staunen und lass Ungutes in deinem Leben los. Mit Gottes Hilfe wirst du es schaffen.

Bessere Tage mit Jesus

„Mein Herz ist fröhlich in dem Herrn.“ (1. Samuel 2,1)

Wenn dein Arzt dir ein lebenswichtiges Medikament verschreibt, wäre es nicht Dummheit, es nicht einzunehmen? Wenn unser Arzt, Jesus Christus, uns Fröhlichkeit verordnet, wäre es nicht genauso dumm, nicht mit einer frohen Herzenshaltung durch den Tag zu gehen? Doch wie können wir an mutlosen, schwachen Tagen bestehen?

Folgende Tipps sind von mir erprobt, und ich hoffe, sie können auch dir helfen:

  1. Ehrlich sein vor Gott.

    Schütte ganz ehrlich und unverblümt dein Herz vor Jesus aus. Sage ihm alles, wirklich alles, was dich bedrückt und runterzieht. Bitte ihn aufrichtig um Hilfe.

  2. Fange an zu danken.

    Zum Beispiel dafür, dass du klar bei Verstand bist, dass du alleine ohne fremde Hilfe zur Toilette gehen kannst, dass du ein Bett zum Schlafen hast, Obdach, Essen, Kleidung u.v.m.

  3. Singe ermutigende Glaubenslieder.

    Leihe dir ein Gesangbuch aus deiner Kirche aus, singe laut Lieder, die dich in der Vergangenheit berührt haben. Die ermutigenden Texte stärken dich und machen dir die Gegenwart Gottes bewusst. Wenn du nicht laut singen magst, singe innerlich in deinem Geiste.

  4. Besuche einen Menschen, dem es noch viel schlechter geht als dir, und tue ihm etwas Gutes.

    Zum Beispiel der betagten Nachbarin eine Zeitschrift schenken oder ein Buch ausleihen, der alleinerziehenden Nachbarin eine Blume schenken, einen Verwandten im Alten- oder Pflegeheim besuchen, etwas Selbstgekochtes oder Selbstgebackenes einem betagten Nachbarn vorbeibringen, einem vaterlosen Nachbarskind ein Eis spendieren u.v.m.

Gott helfe uns dabei.

Die Kraft des Lichts

„Das Licht scheint in der Finsternis.“ (Johannes 1,15)

Liebe Geschwister,

eine Frage an euch: „Kann die Dunkelheit herrschen, da wo Licht ist?“ Wenn wir einen dunklen Raum betreten und den Lichtschalter betätigen, wird es sofort hell und die Dunkelheit weicht. Dies ist ein physikalisches Gesetz, und diese Erfahrung machen wir täglich in unseren Wohnungen.

Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht im Dunklen wandeln.“ Weiter werden wir aufgefordert, als Licht Gottes in dieser Welt zu scheinen. Nun, ein heller Scheinwerfer kann blenden, aber wir alle wissen, dass eine kleine Kerze bei Stromausfall in der Nacht Sicherheit und Geborgenheit schenken kann.

Wie möchtest du heute leuchten? Denke daran, dein Licht, so klein es auch immer sein mag, kann Menschen Halt und Sicherheit in dieser dunklen Welt geben. Und wenn du manchmal das Gefühl hast, dass es in deinem Leben immer dunkler zu werden scheint, dann betätige den Lichtschalter, Jesus.

Lade Jesus immer wieder in dein Leben und in dein Herz ein. Da, wo Jesus regiert, muss die Dunkelheit weichen.

Halleluja.

Lasset das Wort Christi reichlich unter euch wohnen

Ich liebe es, über meinen Glauben zu reden. Ich liebe es, über meinen Herzensbräutigam Jesus zu erzählen, nicht nur meinen Geschwistern gegenüber, sondern gegenüber jedermann. Was brauchen wir dazu?

  1. Damit das Wort Christi unter uns wohnen kann, müssen wir dem Heiligen Geist gestatten, in uns Wohnung nehmen zu dürfen. Machen wir uns bewusst, dass wir zu jeder Zeit Gottes Eigentum sind, durch Jesu Blut erkauft. Meine Gedanken, Gefühle, Worte und Taten – ja, mein ganzes Leben und Sein – sollten durchtränkt sein vom Willen Gottes für uns und von seinem Geist. Gottes Geist sollte reichlich in uns wohnen, mehr als unser egoistisches Wünschen und Verhalten.

  2. Voraussetzung ist, dass wir den Willen Gottes für unser Leben erkennen und tun. Das können wir nur durch tägliches Bibellesen und kontinuierliches Gebet. Wir lernen in Gottes Wort Jesu Charakter- und Wesensart kennen und dürfen ihm folgen und es ihm gleich tun. Gott kann durch nur ein Wort oder einen Vers unser Herz so treffen, dass wir unser komplettes zukünftiges Leben, Denken und Handeln von Grund auf erneuern.

Lass dir vom Heiligen Geist zeigen, welche Portion an Bibeltext gerade dran ist für dich, in deine Situation hineinspricht und deinen Glauben stärkt.

  1. Mit dem so ausgegossenen, heiligen Geist in meinem Herzen und den erworbenen Bibelkenntnissen in meinen Gedanken kann ich froh in den Tag gehen und mit jedermann teilen, was in meinem Herzen und meinen Gedanken wohnt. Gott helfe uns dabei!

Gott ist treu

In den Herrenhuter Losungen lesen wir heute: „Josef blieb im Gefängnis, aber der Herr war mit ihm.“ (1. Mose 39,20-21)

Was für einen schönen Traum hatte Gott Josef in seiner Jugend gegeben: Seine Brüder, ja sogar Könige, würden sich vor ihm verneigen. Und jetzt? Jetzt sitzt Josef unschuldig im Gefängnis, nachdem seine Brüder ihn verstoßen und in die Sklaverei verkauft hatten. Sieht so ein Leben mit Gott aus?

Viele junge Christen, die sich frisch zu Jesus bekehren und sich entscheiden, ein Leben mit Jesus zu führen, mögen eine ähnliche Erwartungshaltung im Leben haben, mit den Worten: „Jetzt, wo ich Christ bin, wird alles gut. Jetzt bin ich auf der sicheren Seite. Jetzt kann mir nichts mehr Schlimmes passieren.“ Ist das wirklich so?

Martin Luther bezeichnet das Leben auf dieser Welt oft als ‚Jammertal‘. Wir sollten uns bewusst machen, dass das Leben hier auf Erden noch nicht ein Spaziergang durchs Paradies ist. Es besteht aus vielen kleinen und großen Herausforderungen, die wir durchleben und meistern müssen. Die Bibel spricht von Anfeindungen, Verleumdungen und Verfolgung.

Bei all den Höhen und Tiefen, die auch uns Christen nicht erspart bleiben, steht Gottes Zusage. Gott ist und bleibt immer bei uns, er verlässt uns nie und gibt uns Kraft, auch den nächsten Tag zu bestehen. Nichts und niemand kann uns je von Gott trennen. Er ist treu an unserer Seite. Darauf dürfen wir uns verlassen.

Jesus: „Ich bin das Brot des Lebens.“

Das Liebesmahl mit unserem Herrn – oh, wie sehr sehne ich mich danach und beneide die ersten Christen, die sich täglich in den Häusern trafen und das Abendmahl feierten. Dabei spielen Konfessionen keine Rolle, sondern es kommt auf die innere Herzenshaltung an: Bin ich mir bewusst, dass ich beim Liebesmahl mit meinem Bräutigam Jesus intim werde? Bin ich mir bewusst, dass ich in Brot und Wein, Leib und Blut meines Herrn aufnehme, sodass ich eins werde mit ihm?

Wir Menschen brauchen äußere, sichtbare, erfahrbare Zeichen seiner Nähe durch das Liebesmahl, doch in Wahrheit ist Jesus in jedem Augenblick unseres Lebens in uns und innigst nahe. Er ist in uns, und wir sind in ihm zu jeder Zeit. Sind wir uns dessen bewusst? Lassen wir zu, dass Jesus unsere Gedanken, Gefühle, Worte und Taten leitet – und das zu jeder Zeit? Übergeben wir ihm die Herrschaft in unserem Leben? Nehmen wir beim nächsten Abendmahl Jesus mit Geist und Seele auf?

Essen wir ihn, damit wir das echte, göttliche Leben erlangen, das ewige Leben.

Richtet nicht …

In den Herrenhuter Losungen lese ich heute:
„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“ (Matthäus 7,1).

Oh, wie einfach ist es, über andere zu richten, sie zu be- oder verurteilen.
Andere einen Stempel zu geben oder sie in Schubladen zu stecken.

Tun wir das nicht alle, schon allein zum Selbstschutz, um unser Herz vor Enttäuschungen zu bewahren?

Wenn ein neuer Mensch in unser Leben tritt, wird er schon von Weitem in seiner Optik von uns eingeschätzt. Wie ist er gekleidet? Trägt er Markenklamotten? Sieht er gepflegt aus? Scheint er arm oder reich zu sein? Trägt er Schmuck? Lohnt es sich für uns, uns mit ihm abzugeben? Ist er uns ebenbürtig, ja einer von uns?

Und dann das Kennenlernen beim Näherkommen, die ersten Worte, die er spricht. Hat mein Gegenüber eine gute Kinderstube? Kann er sich gewählt ausdrücken? Ist er womöglich klug und gebildet oder schlicht und einfach? Kann ich von seinem Wissen profitieren? Ist er mir in der Sprache ebenbürtig? Gefällt mir sein Umgangston und das, was er sagt? Oder fühle ich mich unangenehm berührt? Haben wir eine gemeinsame Basis für ein Miteinander?

Ich selbst kenne diese Fragen nur zu gut, aber Jesus spricht eine andere Sprache. Bei ihm geht der Obdachlose über den roten Teppich und die Dicke in der Kittelschürze von nebenan steht ganz oben auf der Showtreppe.

Nun, Jesus hat mich gelehrt, dass er sich mir durch jeden Menschen, der mir begegnet, selbst schenkt.

Jesus: „Das, was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40)

Öffnen wir heute unser Herz und begegnen wir Jesus in unserem Nächsten.

Wer ist Jesus?

Im Johannesevangelium benutzt unser Herr Jesus siebenmal die Formulierung: „Ich bin…“

  1. „Ich bin das Brot des Lebens.“
  2. „Ich bin das Licht der Welt.“
  3. „Ich bin die Tür.“
  4. „Ich bin der gute Hirte.“
  5. „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“
  6. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“
  7. „Ich bin der wahre Weinstock.“

An den kommenden Samstagen werden wir uns genauer ansehen, wie tiefgründig diese Aussagen sind. Lasst euch überraschen und lest bis Samstag: Johannes 6,35; 8,12; 10,9; 10,11; 11,25; 14,6; 15,1.

Was ist Jesus für mich?

Ein Licht in der Nachbarschaft

Aufmerksame Nachbarn haben es längst bemerkt: „Da wohnt eine, die rennt jeden Sonntagmorgen in die Kirche.“

Meine Nachbarn kennen mich sehr gut, denn ich habe mich ihnen gegenüber als Christin geoutet. Ich nutze jede Gelegenheit im Gespräch, um über Gott und Jesus zu reden. Manche nehmen es stillschweigend hin, manche übergehen diese Tatsache, und wieder andere belächeln mich.

Doch dann kommen sie, diese Momente, wo Nachbarn nicht wissen, wohin in ihrer Not. „Würden Sie bitte nächsten Sonntag in der Kirche eine Kerze für meinen Enkel anzünden?“ Im Gespräch erfahre ich, dass der 5-jährige Enkel an der Harnröhre operiert wird.

„Würden Sie bitte nächsten Sonntag in der Kirche ein Gebet für meinen Hund sprechen?“ Im Gespräch erfahre ich, dass der Hund unter Säugeleistenkrebs leidet und dort zum x-ten Mal operiert werden muss.

Oder manche Nachbarn schellen bei mir an, kommen die Treppe hoch, schauen mir ernst ins Gesicht und sagen: „Meine Freundin hat Krebs im Endstadium und muss bald sterben, darf ich reinkommen?“

Wie gut, dass es in der Nachbarschaft jemanden gibt, dem man seine Sorgen anvertrauen kann, im Wissen, dass die Nachbarin diese Sorgen an einen Gott weitergeben kann, der absolut vertrauenswürdig ist und souverän handelt, dem in seiner Allmacht nichts unmöglich ist. Ein Gott, der Wunder tut!

Jesus spricht: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Man zündet auch keine Kerze an und stellt sie unter einen Eimer, sondern man hängt sie im Raum auf, damit sie jedem im Haus leuchtet.

Sei auch du für deine Nachbarn ein Licht und scheine in ihre Dunkelheit. Christus will auch dich zum Bau an seinem Reich gebrauchen.

Segenswünsche für Auszubildende

Vater im Himmel,

heute, an diesem Tag, beginnen viele junge Menschen in unserem Land ihre Ausbildungen. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt voller Träume und Hoffnungen.

Danke, Vater, dass Du den jungen Menschen Perspektive schenkst. Danke, dass wir wissen dürfen, dass Du sie auf ihrem neuen Weg als Gott begleitest, sie bewahrst und vor Unfällen und Gefahren beschützt.

Schenke den Ausbildern Geduld und Kraft im Umgang mit den jungen Menschen, das nötige Durchhaltevermögen und Disziplin.

Gib den Auszubildenden eine gute Kameradschaft untereinander, damit einer dem anderen hilft, sodass niemand auf der Strecke bleibt.

Schenke ein wertschätzendes und faires Miteinander an den vielen Ausbildungsorten unter den Menschen.

Herr Jesus, lass die jungen Menschen ihr Ziel erreichen, bis sie einmal das endgültige Ziel in Deiner Ewigkeit erreichen werden.

Amen.