Liebe Geschwister,
in meinem Blog ist es etwas ruhiger geworden. Erst einmal habe ich mir eine Auszeit genommen und bin für eine Woche ins Oldenburger Münsterland gefahren. Natur pur!! Ich habe nur so über Gottes Schöpfung gestaunt. Ich bin durch Heidelandschaft gelaufen und habe zum ersten Mal in meinem Leben Heidschnucken gestreichelt. Ich danke meinem Herrn Jesus für diese schöne Zeit.
Zum anderen habe ich die Jahresprophetie von Reinhardt Hirtler gehört. Dort spricht er unter anderem davon, dass dieses Jahr ein Jahr zum Handeln für Christen wird. Gott hat zu Beginn dieses Jahres mir Türen geöffnet und mich verstärkt, unter anderem um mich um Obdachlose zu kümmern.
So möchte ich euch von Mohammed erzählen (Name geändert). Mohammed ist in eine türkische, muslimische Familie hineingeboren. In der Schule im Religionsunterricht hörte er von Jesus, Gottes Sohn, zum ersten Mal. Später als Erwachsener weigerte er sich, die muslimischen Fastenzeiten in seiner Familie einzuhalten. Es kam zum Konflikt, und Mohammed wurde von seiner Familie verstoßen. Er lebt jetzt seit Monaten auf der Straße. Ich sprach in der zugigen Bahnhofsvorhalle mit Mohammed laut ein Gebet, berührte und segnete ihn im Namen des Dreieinigen Gottes.
Wenn auch ihr aktiv werden möchtet, dann schaut euch in eurer näheren Umgebung um. Emotional verwahrloste Kinder, ältere Menschen, in ihren Wohnungen „gefesselt“, alleinerziehende Mütter, entwurzelte, fremde Menschen wohnen auch in eurer Nachbarschaft. Lernt, sie mit den Augen Jesu anzuschauen, voller Liebe und Mitgefühl, und dann handelt und betet mit ihnen.