„Mein Herz ist fröhlich in dem Herrn.“ (1. Samuel 2,1)
Wenn dein Arzt dir ein lebenswichtiges Medikament verschreibt, wäre es nicht Dummheit, es nicht einzunehmen? Wenn unser Arzt, Jesus Christus, uns Fröhlichkeit verordnet, wäre es nicht genauso dumm, nicht mit einer frohen Herzenshaltung durch den Tag zu gehen? Doch wie können wir an mutlosen, schwachen Tagen bestehen?
Folgende Tipps sind von mir erprobt, und ich hoffe, sie können auch dir helfen:
- Ehrlich sein vor Gott.
Schütte ganz ehrlich und unverblümt dein Herz vor Jesus aus. Sage ihm alles, wirklich alles, was dich bedrückt und runterzieht. Bitte ihn aufrichtig um Hilfe. - Fange an zu danken.
Zum Beispiel dafür, dass du klar bei Verstand bist, dass du alleine ohne fremde Hilfe zur Toilette gehen kannst, dass du ein Bett zum Schlafen hast, Obdach, Essen, Kleidung u.v.m. - Singe ermutigende Glaubenslieder.
Leihe dir ein Gesangbuch aus deiner Kirche aus, singe laut Lieder, die dich in der Vergangenheit berührt haben. Die ermutigenden Texte stärken dich und machen dir die Gegenwart Gottes bewusst. Wenn du nicht laut singen magst, singe innerlich in deinem Geiste. - Besuche einen Menschen, dem es noch viel schlechter geht als dir, und tue ihm etwas Gutes.
Zum Beispiel der betagten Nachbarin eine Zeitschrift schenken oder ein Buch ausleihen, der alleinerziehenden Nachbarin eine Blume schenken, einen Verwandten im Alten- oder Pflegeheim besuchen, etwas Selbstgekochtes oder Selbstgebackenes einem betagten Nachbarn vorbeibringen, einem vaterlosen Nachbarskind ein Eis spendieren u.v.m.
Gott helfe uns dabei.