Lydia handelte mit Purpurstoffen. Sie hielt sich zur jüdischen Gemeinde. Der Herr öffnete ihr das Herz, so dass sie begierig aufnahm, was Paulus erzählte.
Liebe Geschwister,
Im November geht es los, und wir Mitarbeiter stehen schon in den Startlöchern für die Nachbarschaftsevangelisation. Zwei liebe Glaubensbrüder und ich werden uns auf den Weg machen, von Haustür zu Haustür gehen und den Menschen von Jesus und unserem Glauben erzählen. Der heutige Bibelvers macht mir Mut. Dort heißt es: „Der Herr öffnete Lydia das Herz.“ Ja, in diesem Vertrauen möchte ich losziehen. Gott selbst wird Menschen das Herz für die frohe Botschaft öffnen.
Und wie ist es mit Dir? Gut, Nachbarn anzusprechen, ist nicht Dein Ding. Aber wie wäre es grundsätzlich mit einer evangelistischen Herzenshaltung? Werner Nachtigall schreibt in seinem Buch „Lerne, mit Menschen über Gott zu sprechen“: „Auf den Salomoninseln waren wir mit einem Taxi unterwegs. Der Taxifahrer war Christ und erzählte uns, dass sein Taxi seine Kanzel ist. Dort erreicht er Menschen mit dem Evangelium.“
Auch Du kannst Menschen mit dem Evangelium dort erreichen, wo Du gerade bist: Dein Zuhause, Deine Umgebung, Deine Heimat, Dein Arbeitsplatz, Dein Supermarkt, das Wartezimmer Deines Arztes – jeder Ort kann zu Deiner ganz persönlichen Kanzel werden. Wir sprechen von diesen Kanzeln im Vertrauen darauf, dass Gott die Herzen der Menschen öffnet und sie die lebensspendenden Worte aufnehmen und bewegen, die wir ihnen zusprechen.
Geh auch Du im Vertrauen auf Gottes Handeln los, denn er kann heute noch Herzen öffnen.